Vier Fakten, warum Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig ist
Die ESG-Themen (Environmental, Social und Governance) nehmen in der Wirtschaft eine immer größere Rolle ein. Mit Recht: Sustainability und Nachhaltiges Handeln bringen einem Unternehmen viele Vorteile – das zeigen diverse Umfragen. Nachhaltigkeit ist demnach wichtig, weil:
- sie den wirtschaftlichen Erfolg in der Zukunft sichert,
- die Motivation der Mitarbeitenden erhöht,
- die Kunden stärker ans Unternehmen bindet
- und neue Arbeitsplätze schafft.
ESG hat sich zu einem Thema entwickelt, das immer bedeutender sowohl für Privathaushalte als auch für Betriebe geworden ist. Nachhaltigkeit ist für Unternehmen nicht mehr nur ein Etikett, das sich schön vermarkten lässt. Es bringt neben ethischen Aspekten auch große wirtschaftliche Vorteile – unter anderem bei der Rekrutierung von Mitarbeitenden, der Kundenbindung und damit einhergehend einem größeren wirtschaftlichen Erfolg. Um die Bemühungen im Bereich Sustainability zielgerichtet umzusetzen, sollten Unternehmen allerdings nicht lose Maßnahmen umsetzen, sondern eine Nachhaltigkeitsstrategie mit konkreten Zielen, Maßnahmen und Kennzahlen zur Kontrolle erarbeiten.
Wie erstelle ich einen Nachhaltigkeitsbericht?
Einen aussagekräftigen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, kann eine ganz schöne Herausforderung sein. Wo fängt man an? Welche Daten sind wichtig? Und wie soll der CSR-Bericht veröffentlicht werden? Wir lassen Sie mit diesen Fragen nicht allein und haben das praxisorientierte Playbook "In 7 Schritte zum Nachhaltigkeitsbericht" entwickelt.
Auf unseren Social-Media-Kanälen gibt es regelmäßig wichtige Fakten für ESG-Manager:innen und Nachhaltigkeitsverantwortliche, damit sie ihre Chefs, Kolleginnen und Kollegen noch stärker für das Thema Nachhaltigkeit begeistern können. Mit unseren ausgewählten Sustainability Facts sollte wirklich jeder und jedem klar werden, warum die Nachhaltige Transformation jetzt so wichtig ist. Folgen Sie uns auf LinkedIn für weitere ESG-Fakten – oder melden Sie sich zum Newsletter an.
Nachhaltigkeit sorgt für wirtschaftlichen Erfolg
Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht mehr nur auf das Mülltrennen im Büro, sondern hat starken Einfluss auf viele fundamentale Sektoren eines Unternehmens. Daher kann der Umstieg auf nachhaltiges Wirtschaften natürlich zeitaufwendig und kostenintensiv sein. Der Aufwand ist es aber wert: In der Studie "Ramboll´s 2019 Sustainability Survey" gaben 95 Prozent der Befragten an, dass ESG ein wichtiger Faktor für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sei. Der Grund: Konsumenten kaufen immer öfter regionale und ökologisch wertvolle Produkte.
CSRD: Neue Vorgaben für Nachhaltigkeitsberichte
Im Rahmen des Green Deal treibt die EU zahlreiche Maßnahmen für die Nachhaltige Transformation voran. Dazu gehört auch die neue Berichtspflicht CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), von der künftig rund 50.000 Unternehmen in Europa betroffen sein werden. Alle Einzelheiten erhalten Sie in unserem Factsheet zur CSRD.
Stärkere Kundenbindung durch nachhaltiges Wirtschaften
Zufriedene Kunden sind meist auch treue Kunden – das zeigt eine Umfrage von "Capgemini". Dreiviertel der befragten Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie und Einzelhandelsbranche erklärten, dass die Einbeziehung von Nachhaltigkeit ihre Kundenbindung erhöht.
Nachhaltigkeit – Schlüssel zu motivierten Mitarbeitern
Zufriedenheit ist aber nicht nur ein externer, sondern auch ein interner Faktor. Denn: Motivierte Mitarbeitende leisten mehr für ihr Unternehmen. Ein Unternehmen, das nachhaltig ausgerichtet ist, kann genau für diesen zusätzlichen Motivationsschub sorgen. Eine weitere Studie von "Capgemini" zeichnet ein sehr eindeutiges Bild: 67 Prozent der Befragten gaben an, dass die Einbindung von ESG-Themen im Unternehmen die Motivation der Mitarbeitenden erhöht hat.
SFDR – der Standard für den Finanzsektor
Die EU hat die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) speziell für den Finanzdienstleistungssektor entwickelt, um mehr Transparenz in Bezug auf Nachhaltigkeit zu fördern. Das bedeutet, dass Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater Angaben zu den ESG-Themen machen müssen. Von der EU-Verordnung sind allerdings auch Unternehmen betroffen – inwiefern erfahren Sie in unserem Factsheet zur SFDR.
Sustainability schafft Arbeitsplätze
All diese Faktoren spielen in den wirtschaftlichen Erfolg ein. Die Vorteile einer nachhaltigen Wirtschaft lassen sich aber auch in der Gesamtwirtschaft ablesen. Laut einer Studie von Deloitte wird Deutschland bis 2030 rund 12 Milliarden Euro zusätzliche Bruttowertschöpfung pro Jahr generieren und dabei 177.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Neben wirtschaftlichen Erfolgen werden auch 5,5 Millionen Tonnen Treibhausgase pro Jahr einspart.
Digitalisierung als Motor für Nachhaltigkeit
Hand in Hand geht Sustainability inzwischen mit einem zweiten Mega-Thema unserer Zeit: der Digitalisierung. Sie schafft neue Möglichkeiten und macht die Nachhaltige Transformation im großen Stil erst möglich. Dies zeigt auch eine Umfrage der Deutschen Bundesstiftung Umwelt: 76% der befragten mittleren Unternehmer sehen die Digitalisierung als eine Chance für die Nachhaltigkeit.
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